Musste heute den ganzen Tag bei super Schnee skifahren. Wetter mal Sonne mal nicht Sonne. Abends vier Gänge Menü essen. Ich denk an Euch! Viele Grüße Catwoman

…das was der Arne sonst macht.
Man achte auf das Ende des Liedes. James Bond weiß Bescheid, falls es Fragen gibt.

Der Bibabutzemann war in einem weit entfernten Königreich unterwegs, um seine Verwandten zu besuchen. Da sein Pferd wieder einmal etwas gestriegelt werden muss, wird er noch bis zum 3.Tag der Woche bei seinen Verwandten verweilen und dann wieder zurückkehren. Er dachte daran, wie wohl der erste Tag von Jane in ihrer neuen Tätigkeit im Hopfenland war. Zum Glück hatte James Bond ein hochmodernes Portal zur Verfügung gestellt, so dass sich die Protagonisten dieser Geschichte nicht aus den Augen verlieren. Denn jetzt wo der Prinz und James Bond an einem anderen Ort ihrer Arbeit nachgehen, werden sich wohl die Brieftauben nicht mehr richtig zurechtfinden.

Der Prinz aus Zamunda wunderte sich, dass der Kaffee Bananengeschmack hatte und stellte Catwoman zur Rede. Doch diese leugnete alles ab. Was jedoch niemand wusste, Catwoman hat den Kaffee mit Silberwasser gekocht, das sie zuvor von der der Hexe Skally gekauft hatte.

Das Silberwasser hatte auch schon seine Wirkung gezeigt, denn mit Silberwasser werden alle noch nicht aktiven Gehirnzellen in Bewegung gesetzt. Und auf der Suche nach einem Namen für die Angriffskutsche gegen die Amazonen kann das ja nur nützlich sein. Die neuen Namensideen sprudelten nur so aus dem Prinzen und aus James Bond heraus. Alamo, salamo, malamo usw. und endete schließlich bei –klaoh-, die Abkürzung für klein-aber-oh-ho. Der Prinz war so glücklich über den tollen Namen, dass er sich gleich von dem Drecksfinken, der jetzt ein neues iPhone hat, fotografieren ließ.

James Bond fuhr anschließend, noch immer ganz von dem Silberwasser benebelt, seinen neuen Auftrag, mit besonderer Motivation, entgegen. Wird er der neuen Herausforderung, die ihm Agent K. übertragen hat, gewachsen sein?

Catwoman war froh, dass alle so glücklich waren und beschloss nun einen Coffeeshop zu eröffnen. Und wenn sich nicht gestorben sind, dröhnen sie sich immer noch mit Silberwasser den Kopf zu.

Einige Zeit nach diesen Vorkommnissen war aus der anfänglichen Tristesse nach dem Abschied von Bibabutzemann und dem Rosenmädchen Optimismus geworden. Der Prinz, der im Auftrag des Herrscherpaares Agent K und JayBee einen Überfall auf die Pferdekutsche des Hofsbäckers plante, hatte eine Koalition mit dem smarten Geheimagenten vom MI6 geschlossen, um in der Namensfindung für die Verkaufskutsche die Macht der Herrscher zu untergraben. Unterstützt wurden sie dabei in Geheimtreffen von der Kammerdienerin des Königspaares, Catwoman, welche immer die Gesellschaft der beiden suchte, sobald JayBee und Agent K das Dorf verlassen hatten.

In diesen Tagen führte der Schrauberkönig Spargeljochen den Feldzug gegen das feindliche Königshaus Magis an. Die Schlacht verlangte ihm alles ab, sodass er die Hilfe von Drecksfink benötigte, der – in Trauer um sein kaputtes IPhone – alles daran setzte, das Wissen des feindlichen Königshauses auf neumodischen Geräten namens “Festplatten” zu zerstören. Hierbei musste er jedoch auf Drosselfink verzichten, der in diesen Wochen gemeinsam mit dem leuchtenden Weihnachtsmann in der großen Stadt nach verborgenem Wissen suchte.

Zum Leidwesen der Koalition im Erdgeschoss, die von Catwomans diffusen Vorschlägen vollkommen aus dem Konzept gebracht wurde, wurde ihr Vorhaben von JayBee und Agent K aufgedeckt, denn nach monatelanger Ruhe sollten die beiden plötzlich das kleine Dorf vorübergehend verlassen, um in Hallbergmoos (007) und Bonn (Prinz) den Wohlstand des Hofes zu sichern. Umso verbissener wollten sie nun rechtzeitig einen Namen finden, bevor zur Mittagsstunde dieses 11. Tags des Monats die Zeit des britischen Geheimagenten im Haus vorerst abgelaufen sein sollte.

Catwoman, die in Abwesenheit von Agent K und JayBee an diesem Vormittag für das Geschehen im Hause verantwortlich war, spielte noch eine letzte Trumpfkarte in ihrem geheimen Kampf gegen die Koalition des Erdgeschosses aus und versetzte ihren mitgebrachten Kaffee mit Bananensaft, um die Konzentration der Erdgeschosskoalition zu schwächen. Eine der  letzten Hoffnungen der Rebellen war nun das Eintreffen des Feldherren Spargeljochens, der nach erfolgreichem Feldzug gegen das Haus Magis nun in das heimische Dorf zurückkehren würde. Aber Unterstützung sollten sie auch vom befreundeten Königshaus Anderl aus dem Nachbardorf bekommen, welche ihren Hofauslieferer Bernrieder mit Getränken aussandte, damit die Rebellen nicht mehr auf den Bananenkaffee angewiesen sein würden.

So rannte die Zeit der Erdgeschosskoalition davon und die Mittagsstunde mit dem Abschied von James Bond rückte immer näher. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann suchen sie den Namen immer noch…

Vorstadtmärchen

Es war einmal in einem kleinen verschlafenen Dorf, nahe der großen Stadt, wo sich die Menschen nur von Feinkostsalaten ernährten. Dort gab es ein Haus in dem ein paar seltsame Gestalten arbeiteten.

Der Prinz aus Zamunda, ein großer kräftiger Prinz mit Vollbart, war definitiv der Herrscher im Erdgeschoss. Sein Rosenmädchen Jane, war immer in seiner Nähe, außerdem hatte er noch als Kammerdiener den leuchtenden Weihnachtsmann, der alles machen musste, wozu er, der Prinz, keine Lust hatte.

James Bond und der Bibabutzemann saßen sich gegenüber. Aber der Bibabutzemann hatte nur Augen für den jungen, dunkelhaarigen Spargeljochen der schräg hinter ihm saß. So musste sich James Bond, nachdem er momentan kein Bond-Girl an seiner Seite hatte, sich mit seinem neuen Laptop zufrieden geben. Den er seit der ersten Begegnung nicht mehr aus den Augen ließ. Er ging mit ihm spazieren, nahm in mit zum romantischen Dinner und ging auch mit ihm ins Bett.

Der Spargeljochen, Chef der Schrauber, hatte noch zwei Knechte Drosselfink und Drecksfink. Die mussten alles tun, was Spargeljochen ihnen anschaffte. Wenn sie Fehler machten, wurden sie gnadenlos zur Sau gemacht. Drecksfink hatte ein iPhone, in das er sehr verliebt war, denn in dem iPhone waren viele Bilder von jungen Frauen mit rot-weißen Hüten und das gefiel dem jungen Drecksfinken sehr.

Im ersten Stock saß Agent K. und JayBee. Sie herrschten über das Haus in dem kleinen Dorf. Im Zimmer neben den Agenten hauste Catwoman, sie war den halben Tag damit beschäftigt Duftmarken zu setzten. Und jeden Tag war es eine neue Herausforderung das Treppengeländer neu zu markieren. Aber eigentlich träumt Catwoman immer nur von dem schwarzen Golf mit roter Sonderlackierung, den James Bond fuhr. Sie stellte sich vor, wie sie mit ihren schwarzen, geschnürten Stiefeln auf die warme Motorhaube stieg, ein paar nette Fußspuren hinterließ und sich dann gemütlich zusammen rollte und auf die nächste Britt Sendung wartete.

Im großen und ganzen war es ein sehr harmonisches Zusammenleben, doch eines Tages sagte der Bibabutzemann, „ich mag nicht mehr, ich will in die große Stadt“ und Jane sagte „ich mag auch nicht mehr, ich gehe zurück zu Tarzan in den Dschungel im Hopfenland“ und so verabredeten sich alle zu einem Abschiedsessen im Lokal –Iss das Doppelte-.

Jeder bestellte eine Kinderportion. Der Bibabutzemann aß eine Sülze, aber sie schmeckte ihm nicht, immer wieder sagte er „die zu Hause schmeckt besser“. James Bond hatte den grauen, frauenfeindlichen Pullover an und so war Catwoman an seiner Seite sehr nervös. Der Prinz aus Zamunda war traurig, dass er sein Rosenmädchen nicht mehr halten konnte. Da hatte er die Idee, gleich am nächsten Tag bei Agent K. einen Antrag auf ein eCommerce Marketing Püppi zu stellen. Vielleicht war aber auch das große Mädchen, das im Herbst kommt, dazu geeignet, aber eigentlich wollte er so lange darauf nicht warten. Das große Mädchen, Drecksfink dachte „ob sie wohl einen rot-weißen Hut hat? wenn ja gehört sie mir.“

Der Abend ging zu Ende und am nächsten Tag wurde Jane dann endgültig verabschiedet. Alle waren sehr traurig. Einen Tag später sagte dann auch der Bibabutzemann tschüss.
Jetzt müssen alle übrig gebliebenen die ganze Arbeit alleine machen. Und so warten jetzt James Bond, der Prinz aus Zamunda, Spargeljochen und Catwoman, sowie die drei Knechte, auf neue Aufträge die Agent K. und JayBee an Land ziehen. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann warten sie noch heute.

Freut mich, dass es euch geschmeckt hat!

125 g Butter
125 g Zucker
125 g Mehl
2 Eier
2 gestrichene TL Backpulver
1 Pack Vanillepulver
alles zusammen in eine Springform, 175 Grad, 20 Min.

2 Becher Créme Fraiche
8 EL Gelierzucker
vermischen
500 ml geschlagene Sahne zugeben

Créme auf dem Boden einer Springform mit Rand verteilen

parallel:

350 g gefrorene Himbeeren mit 3 EL Gelierzucker aufkochen,
abkühlen lassen,
auf die Torte

und jetzt 24 Std in den Kühlschrank

Gutes Gelingen!